WTF IS…VERÄNDERUNGSKOMPETENZ? AND WHY DO WE NEED IT?

Eine Welt im permanenten Wandel fordert konstante Weiterentwicklung. Von Menschen, Teams und Organisationen. Um vorausschauend und nachhaltig mit sich stetig ändernden – und oftmals mehrdeutigen – Rahmenbedingungen umgehen zu können, benötigen wir Veränderungskompetenz . Sie entsteht, wenn Bereitschaft (Wollen), Fähigkeit  (Können) und Möglichkeit  (Dürfen) zum Wandel gemeinsam wirken (Abb. 1)¹.

Jeden dieser Bereiche können wir proaktiv stärken und gestalten.

Durch den (i) Ausbau persönlicher Eigenschaften und Skills, die (ii) Stärkung von teambezogenen Potenzialen und Ressourcen und die (iii) Etablierung von Strukturen, die den Einsatz der erworbenen Fähigkeiten fördern und zeitgleich für neue Entwicklungen aufmerksam und offen sind.

Auf dieser Basis können wir unsere Fähigkeit zum Umgang mit Unsicherheit stärken und ins proaktive Handeln kommen. Vom „auf Veränderungen reagieren“ zum Veränderungen antizipieren und als Anstoß zur kontinuierlichen gemeinsamen Reflektion, Anpassung und Selbsterneuerung zu verstehen.

So entsteht nicht nur Veränderung, sondern echter Wandel.

Von zentraler Bedeutung sind Menschen, aber Veränderungskompetenz ist immer auch kontextbasiert.

Im Klartext heißt das: Veränderungsbereitschaft und Veränderungsfähigkeit auf individueller Ebene und im Team zu fördern, legt den wichtigsten Grundstein. Aber der organisationale Kontext muss es ermöglichen, diese Fähigkeiten einzusetzen. Mehr noch, er muss zur konstanten Selbstreflektion und Weiterentwicklung ermutigen – und auch selbst bereit sein.  Diese stetige Transformationsbereitschaft ist integraler Bestandteil zukunftsfähiger Unternehmen. Denn nachhaltig erfolgreich ist nur, wer sich dem Wandel stellt.

Kein Kontext ist gleich. Deshalb gibt es bei UNRAVEL auch keine Standardlösungen, sondern nur solche, die individuelle Rahmenbedingungen ausloten und auch berücksichtigen.

Was dennoch alle Kontexte verbindet?

Veränderungskompetenz bedeutet umdenken. Und zukunftsfähiger werden .

Mehr

  • Orientierung in unsicheren Zeiten
  • Souveränität im Umgang mit Veränderungen
  • Wettbewerbsfähigkeit durch ein reaktionsschnelles Unternehmen
 

Weniger

  • Emotionale Überforderung
  • Veränderungsmüdigkeit („Change Fatigue“)
  • Einzelne, linear gedachte Change Projekte

Veränderungskompetenz ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Die ersten Schritte dorthin erfordern Mut. Auch den kann man trainieren.

Wie? Das erzähle ich gerne im persönlichen Gespräch 

¹ Mit VK ist die Bereitschaft und Fähigkeit gemeint, auf die unterschiedlichen und wechselnden (qualifikatorischen) Anforderungen der gesellschaftlichen Entwicklungs- und Veränderungsprozesse einzugehen und diese im Hinblick auf die eigene Biographie verarbeiten zu können (vgl. WITTWER 2001, S. 246).  

² Vor dem Hintergrund zieloffener Entwicklungsprozesse und dem hohen Entwicklungstempo ist Veränderungskompetenz heute eine immer wichtigere Voraussetzung sowohl für die individuelle (berufliche) Entwicklung (vgl. W ITTWER 1998) als auch für die Innovations- und Wandlungsfähigkeit eines Unternehmens (vgl. B ULLINGER 2000). BULLINGER, H.-J.: Arbeit im Wandel – Perspektiven und Herausforderungen für den Arbeitsschutz. 2000.; WITTWER, W.: Die Entwicklung von Kern- und Veränderungskompetenz. In: CRAMER, G.; SCHMIDT, H.; WITTWER, W. (Hrsg.): Ausbilder-Handbuch. Loseblattwerk. Köln, 26. Ergänzungslieferung 1998

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